Typ "Kombiniertes Cage-Platten-Schrauben-System"

Minimalinvasiv LWS

Instrumente und Implantate für die anteriore (nur über den Bauchraum) "stand-alone" System (ohne Schrauben-Stab-System am Rücken) Lendenwirbelkörperfusion

SYNFIX® EVOLUTION 

Copyright DePuy Synthes

Synfix Evolution

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Füllung mit Knochenmaterial

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Indikation:

Degenerative Bandscheibenerkrankung

Wir verwenden dieses Implantat zur Segmentversteifung, wenn sich die Pathologie in der Bandscheibe und in den kleinen Wirbelgelenken fokussiert, d.h. das Segment (meist L5/S1) massive Degenerationen aufweist und der Spinalkanal und die Nervenausgänge nicht eingeengt vorliegen.

 

Minivalinvasiv HWS

Das Zero-P ist als „stand- alone“ Implantat für die Halswirbelkörperfusion vorgesehen. Das System kombiniert die Funktionalität eines Halswirbelkörper- Spacers (Abstandhalter) mit den Vorteilen einer anterioren (vorderen) zervikalen Platte.

-Verringert das Risiko von Schluckbeschwerden (Dysphagie)

Das Implantat wird im Raum der entfernten Bandscheibe gehalten und steht anders als bei zusätzlichen Platten nicht über die vordere Kante des Wirbelkörpers vor.

Des Weiteren reduziert sich die nötige Präparation der Weichteilfläche des Wirbelkörpers auf ein Minimum, da das Implantat nicht auf dieser Fläche anliegt.

-Stabilität vergleichbar mit herkömmlichen Spacer und Platte/Schrauben

Biomechanische Studien haben erwiesen, dass die Stabilität des Implantates vergleichbar mit der Stabilität herkömmlicher Platten und Spacer sind.

 

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Zero-P Implantat 

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Indikationen:

-Degenerative Bandscheibenerkrankung

-Nackenschmerz diskogenen Ursprungs (Schmerzen aus der Bandscheibe)

-Spinalkanal-oder Neuroforamen-Stenose

-erfolglose Versteifung aus der Vorgeschichte (Pseudarthrose)

 

Klinikaufenthalt?

Da es sich bei einer Spondylodese um einen größeren Eingriff handelt, verbringen die meisten Patienten nach der durchgeführten Operation noch 5 bis 7Tage im Krankenhaus. Dabei dürfen sie jedoch in der Regel bereits am Tag nach der Operation unter physiotherapeutischer Aufsicht aufstehen und sich vorsichtig mit Hilfe des Gehwagens bewegen. Das Sitzen in gekrümmter Haltung sollte in den ersten sechs Wochen nach der Operation vermieden werden. Extrembewegungen oder axiale Belastungen müssen aber noch vermieden werden. Für die ersten Wochen zu Hause ist es wichtig sich "rückengerecht" zu verhalten. Während des stationären Aufenthaltes wird dieses jedoch ausgiebig durch die Therapeuten angelernt.

 

Die Nachbehandlung? 

Nach einer Spondylodese der LWS trägt der Patient zunächst für einige Wochen ein spezielles Stützkorsett, hierdurch wird die operierte Wirbelsäule in der Heilungsphase sowie „Einwachsphase“ der Schrauben in der richtigen Position gehalten. Die Versteifung der HWS benötigt kein postoperatives Korsett.

Um die alltäglichen Bewegungsabläufe erneut einzuüben und zur Stärkung der wirbelsäulenstabilisierenden Muskulatur, empfehlen wir in der Regel eine Rehabilitationsmaßnahme nach ca. 6 Wochen postoperativ.  Die speziellen Anträge hierfür werden durch unsere Sozialmitarbeiterinnen für sie gestellt.

 

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